Die eigentlich f?r Ende 2001 geplante Wiederaufnahme des G?terverkehrs auf der Strecke Halver – Oberbr?gge durch die Schleifkottenbahn GmbH (SKB, siehe ausf?hrlichen Bericht in BAHN-REPORT 5/01, S. 48) hat einen R?ckschlag erlitten. Eine
Lastprobefahrt auf der schadhaften Volmebr?cke in Oberbr?gge ergab, das nur eine Befahrung maximal mit 16 t – und nicht wie erhofft mit 18 t Achslast zugelassen werden konnte. W?ren 18 t zumindest im angestrebten Containerverkehr noch akzeptabel
gewesen, sind 16 t Achslast f?r einen wirtschaftlich darstellbaren G?terverkehr nicht mehr geeignet, da die Wagen vor der Fahrt auf die Strecke entsprechend geleichtert werden m?ssten. Da es sich bei der Volmebr?cke um eine vor 1910 erstellte, genietete Stahlkonstruktion handelt, w?re eine Sanierung sehr aufwendig und w?rde fast so teuer wie eine entsprechende Neubaubr?cke werden.
Derzeit bem?ht sich die SKB um Zusch?sse aus dem NE-F?rdertitel des Landes NRW, um einen Austausch der Br?cke zu finanzieren. Problem hierbei ist jedoch, das f?r den F?rderantrag keine sichere G?terverkehrsleistung als Notwendigkeit angegeben werden
kann. Umgekehrt z?gern G?terkunden (u.a. auch aus dem Massengutbereich, die Halver gerne als Umschlagsort nutzen wollen), der SKB einen Auftrag zu erteilen, solange die Strecke nicht ert?chtigt ist…
Quelle: Bahn-Report